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interco AKTIVLINE!

Verbindet optimale Positionierung und maximale Bewegungsfreiheit

Dynamisch. Flexibel. Besser.

interco AKTIVLINE! bietet Individualversorgungen und standardisierte Rollstuhlsysteme zum dynamischen Sitzen und Positionieren. Die patentierten Lösungen wurden speziell für Patienten mit unwillkürlichen Streckbewegungen, wie sie bei infantiler Zerebralparese auftreten, entwickelt. Sie helfen, das Leben der Menschen nachhaltig zu verbessern: Seat up your Life!

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Wir helfen Ihnen gerne weiter. Sie erreichen uns kostenfrei unter der

02243 88070

Idee. Konzept. Lösung.

Die Idee zur AKTIVLINE entstand aus der praktischen Erfahrung, dass starre Sitzsysteme nicht alle Patienten optimal versorgen. Insbesondere Kinder und Erwachsene mit unwillkürlichen Streckbewegungen haben häufig Probleme mit ihrer Versorgung. Während der Körper den Drang hat eine Bewegungen auszuführen, ist die Versorgung so ausgelegt, dass sie versucht, den Patienten in der vorgeschriebenen Position zu fixieren. Bei der AKTIVLINE ist dies anders.

Nachteile rigider Versorgungssysteme

Rigide Versorgungen unterbinden die Bewegung des Patienten. Dessen Energie wirkt durch die Fixierung direkt auf das Material der Versorgung. Das kann zu Verspannungen, Druckstellen und Abschürfungen beim Patienten führen. Darüber hinaus sind verbogene oder gebrochene Sitzschalen und andere Beschädigungen an den Sitzsystemen häufige Folgen. Wird die Fixierung einer rigiden Versorgung gelockert, verrutscht der Patient und muss immer wieder in die orthopädisch korrekte Position gebracht werden.

Kontrollierte Bewegungsfreiheit bieten

Die dynamische AKTIVLINE Sitzversorgung verbindet erstmals eine orthopädisch optimale Sitzposition mit einer geführten Bewegungsfreiheit. Das verhindert die genannten Probleme. Darüber hinaus kann sich der Wechsel zwischen verschiedenen Körperhaltungen positiv auf Atmung, Kreislauf und Verdauung sowie die Beweglichkeit der Körpergelenke auswirken.

Patienten bestätigen unter anderem folgende Vorteile:

Weniger Verspannungen, Schmerzen und Hautverletzungen 

Kein bewegungsbedingtes Herausrutschen aus der Versorgung 

Erhaltung der Mobilität 

Verbesserung von Atmung, Kreislauf und Verdauung

Verlängerung der aktiven Sitzzeit und bessere Postur

Taktile Wahrnehmungsinformationen bleiben konstant

Reduzierte Reparatur- und Umbauzeiten und -kosten

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Wir kennen die medizinischen Anforderungen

Medizinisches Know how

Unser tiefgreifendes medizinisches Know-how bildet den Grundstein aller Lösungen. Unser Fokus liegt darauf, dauerhaft beschwerdefreies Sitzen in physiologisch korrekter Haltung zu ermöglichen und die Eigenmobilität der Patienten zu fördern, ohne dabei die notwendige Sicherheit zu reduzieren. Jede Sitzschale, jede Maßpolsterung und jedes individuelle Zusatzkomponent wird akribisch entworfen, um optimale Anpassung und Support zu gewährleisten.

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Umfangreiches Netzwerk

Mit einem weitreichenden Netzwerk aus Orthopädietechnikern, Fachhändlern und Sanitätshäusern schafft interco einen Mehrwert, der weit über hochwertige Produktlösungen hinausgeht. Unsere Zusammenarbeit ermöglicht es, stets am Puls der Zeit zu bleiben, aktuelle medizinische Herausforderungen zu verstehen und so kontinuierlich unsere Lösungen und Systeme in der praktischen Anwendung zu optimieren und innovativ weiterzuentwickeln.

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Sonder­anfertigungen für alle Fälle

Wenn Standardlösungen an ihre Grenzen stoßen, entwickeln wir maßgeschneiderte Speziallösungen. Unsere erfahrenen Entwickler und das kompetente Werkstattteam nehmen jede Herausforderung an, modifizieren bestehende Versorgungen und konzipieren von Einzelkomponenten bis zu kompletten Systemen genau die Lösungen, die den individuellen Anforderungen und speziellen Bedürfnissen unserer Patienten gerecht werden.

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Funktion. Umsetzung. Technik.

AKTIVLINE Versorgungen verbinden optimale Positionierung und maximale Bewegungsfreiheit. Hierzu nutzen sie die physiologischen Drehpunkte an Becken und Knien und führen die Bewegung exakt in der gewünschten Bahn. Sitz- und Rückeneinheit sind über Gleitschienen gelagert und ermöglichen die Öffnung des Hüftwinkels nach den Bewegungsabläufen des Patienten. Kniewinkel- und Fußbretteinheit lassen gleichzeitig die dynamische Streckungstendenz des Patienten zu. Bewegungen im Becken und in den Knien können unabhängig voneinander stattfinden. 

Bewegung gezielt unterstützen

Nach der Bewegung führen die Schwerkraft und Federsysteme im Sitz- und Beinsystem den Patienten automatisch in die physiologische Ausgangsposition zurück. Durch die Gewährung des natürlichen Bewegungsdrangs und -ablaufs können die beweglichen Körperteile mobil gehalten werden. Ein weiterer Vorteil: Die Position von Kopf und Schultergürtel im Raum verändern sich bei der maximalen Bewegung der Schale nur minimal. Die vestibuläre und visuelle Wahrnehmung bleiben konstant, Aktivitäten wie Zuschauen, Trinken oder einen Joystick bedienen werden nicht gestört. 

Einfach besser positionieren

Im entspannten Zustand betragen Sitzwinkel, Knie- und Fußwinkel in der Regel 90°. Dabei berücksichtigt die anatomisch individuelle Polsterung der Sitzschale die Physiologie des Patienten. Sitzsystem und Untergestell sind robust konstruiert, patientengerecht anpassbar und einfach in der Bedienung. Sie lassen sich optimal auf die Bedürfnisse des Patienten und dessen Begleitperson einstellen. 

Aktivline Produkte

Indikation. Studien. Himi.

Der Indikationsrahmen für dynamische AKTIVLINE Versorgungen sind infantile Zerebralparese (spastische Tetraplegie, dyskinetische Tetraplegie, Tetraplegie mit dystonischen Spasmen, Athetose und Chorea-Athetose) sowie zerebrale Bewegungsstörungen. Das Sitzen der Patienten und die Fähigkeiten zu gezielten Bewegungen von Kopf und oberen Extremitäten sind aufgrund nachfolgender Muster sehr stark eingeschränkt:

Indikationsrahmen neuromuskulärer Störungen

Spasmen in Extension

Streckreaktionen

Pathologische Bewegungsmuster in globaler Extension

Emprosthotonus und Opisthotonus

Startle-Reaktion / Schreckreaktionen

Synkinetische Streckbewegungen des Rumpfes, der oberen und unteren Extremitäten

Dystonische Spasmen

Asymmetrischer- und symmetrisch

Mögliche Beschwerden durch starre Versorgungen

Hüftluxation und schmerzhafte Hüfte

Muskelverkürzungen und -kontrakturen

Verringerung der Gelenkbeweglichkeit

Sekundärschäden infolge von Immobilität

Druckstellen (Dekubitus)

Infantile Zerebralparese (ICP) und Bewegung

Bewegungsstörungen in Folge einer spastischen Lähmung (Infantile Zerebralparese) können unterschiedliche Ausprägungen haben. Einerseits können verschiedene Körperteile betroffen sein (Hemiparese, Diparese, Tetraparese). Andererseits können auch Bewegungen selber mangelhaft (a- und hypokinetisch) oder nicht zielgerecht (dyskinetisch) sein. 

Bei der Organisation von Bewegungen spielt die Wahrnehmung immer eine wichtige Rolle. Patienten mit einer Tetraplegie sind aber häufig nicht in der Lage, ihre Haltung zu kontrollieren und erschrecken überdies schnell. Wenn dabei einerseits Überstreckungen von Kopf, Rumpf und Hüfte auftreten und andererseits die Bewegung der Hüfte einigermaßen vertragen, kann eine AKTIVLINE Versorgung versucht werden. Dies gilt auch für Patienten, die aufgrund einer schmerzhaften Hüfte nicht lange sitzen können. Im Falle von dyskinetischen Bewegungsstörungen bietet die AKTIVLlNE die aktuell einzige Alternative zu klassischen, rigiden Versorgungen.

Jetzt. Einfach. Probesitzen.

Die bestmögliche Versorgung ist eine der wichtigsten Grundlagen für eine gute Lebensqualität. Wir möchten daher, dass möglichst viele Menschen mit entsprechender Indikation Zugang zu AKTIVLINE® Systemen erhalten und bieten die Möglichkeit zum Probesitzen an. Hier können Patienten testen, ob ihnen eine AKTIVLINE® Versorgung die gewünschten Vorteile bietet. 

Kontakt und Maße

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AKTIVLINE® Konzeption

Unser Tipp für Eltern und Betreuer

Wir empfehlen Eltern und Betreuern, die passende Hilfsmittelversorgung gemeinsam mit dem Facharzt, Therapeuten und Sanitätsfachhändler ihres Vertrauens auszuwählen. Sollten Sie Fragen hierzu haben oder eine Empfehlung benötigen, unterstützen wir Sie gerne.

Bitte kontaktieren Sie uns einfach direkt.

Bitte beachten Sie auch unser Angebot für ein unverbindliches Probesitzen.

Weitere Informationen und Erfahrungsberichte zur AKTIVLINE finden Sie hier:

AKTIVLINE Versorgungen befinden sich im Anmeldeverfahren zur Eintragung in das Hilfsmittelverzeichnis des GKV Spitzenverbandes (Zentrale Interessensvertretung der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen in Deutschland). 

Eine Kostenübernahme ist nicht ausgeschlossen. Bei entsprechender Indikation haben wir gute bis sehr gute Erfahrungen mit vielen der führenden Krankenkassen gemacht. 

Sollten Sie Fragen hierzu haben, beraten wir Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.  

Weitere Informationen zum GKV Spitzenverband und zur Hilfsmittelnummer finden Sie auch hier:

GKV Spitzenverband

Hilfsmittelverzeichnis

Entwicklung und Aufbau eines Messsystems zur Beurteilung eines dynamischen Rollstuhls
von Mahmud Nuh Hazini
Aufgabenstellung

Zur Beurteilung der auftretenden Belastungen und der Wirksamkeit ist ein Messsystem zu entwickeln, dass durch Messung von relevanten Parametern eine sinnvolle Aussage und einen Vergleich zwischen einer statischen und dynamischen Sitzschale ermöglicht.

Methode: 

Ein Gurtkraftsensor wurde hergestellt, um die während einer dyskinetischen Extensionsbewegung entstehenden Zugkräfte an den Fixiergurten der Sitzschale zu ermitteln. Der Gurtkraftsensor wurde an den Becken- und Fußfixiergurten angebracht. Die entstehende Kraft wird innerhalb des Gurtes fast vollständig in die Biegung der Aluminiumträger des Gurtkraftsensors umgewandelt. Diese Biegung der Aluminiumträger wird durch die Dehnung der angebrachten DMS detektiert und in eine Widerstandsänderung umgewandelt, die zu der wirkenden Kraft direkt proportional ist. Zum Messen der Widerstandsänderung der DMS werden die DMS in eine Vollbrücke nach Wheatstone auf einem Aluminiumträger verklebt und verkabelt werden.

Resultate: 

Die Versuche mit Probanden ergaben eine deutliche Reduzierung der Zugkräfte in der dynamischen Sitzschale gegenüber der statischen Sitzschale. Die Reduzierung beträgt bei einigen Probanden über 50%. Nach Durchführung eines Signifikanztests konnten die erhobenen Daten als signifikant bezeichnet werden.

Diskussion: 

Die hier verwendete Methodik lieferte reproduzierbare und aussagekräftige Ergebnisse über die Anwendbarkeit der dynamischen Sitzschale. Die festgestellte positive Reduzierung der Kräfte in der dynamischen Sitzschale muss dennoch durch weitere Studien bestätigt werden.

Zusammenfassung:

Die hier verwendete Methodik lieferte reproduzierbare und aussagekräftige Ergebnisse über die Anwendbarkeit der dynamischen Sitzschale. Die festgestellte positive Reduzierung der Kräfte in der dynamischen Sitzschale muss dennoch durch weitere Studien bestätigt werden.

Masterarbeit zum Download

Eine quantitative Studie nach den Erfahrungen direkter Betreuer mit einem Kind/Jugendlichen mit Infantiler Zerebralparese im Alltag mit der AKTIVLINE
von Janina Markwald und Ina Middeldorf – Hogeschool Zuyd Heerlen Niederlande
Aufgabenstellung

Die quantitative Studie befasst sich mit den Erfahrungen der verantwortlichen Betreuer von ICP Patienten im Alltag mit einer AKTIVLINE. Die AKTIVLINE der interco GmbH ist ein dynamisches Sitzsystem speziell entwickelt für Kinder und Jugendliche mit ICP. Ziel der Studie ist es, Erfahrungen mit der Nutzung der AKTIVLINE zu analysieren und mögliche Verbesserungsvorschläge zu erstellen.

Methode: 

Das gewählte Design dieser Studie ist quantitativ mit teilweise qualitativen Aspekten. Für die Beantwortung der zentralen Forschungsfrage wurden 298 verantwortliche Betreuer eines AKTIVLINE Nutzers schriftlich mit Hilfe eines Fragebogens befragt, die Rücklaufquote betrug 107. Die Ergebnisse der offenen Fragen wurden nach der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse von Mayring ausgewertet und analysiert. Die Ergebnisse der geschlossenen Fragen wurden statistisch ausgewertet.

Resultate: 

Insgesamt bietet die AKTIVLINE eine gute Alltagsunterstützung und die Betreuer sind zufrieden mit der Sitzposition des Nutzers und der Funktion des dynamischen Sitzens. Die AKTIVLINE zeigt positive Auswirkungen auf den Patienten und lässt sich gut in den Alltag integrieren. Jedoch wird sie auch von einigen als schwer und groß sowie reparaturanfällig empfunden.

Diskussion: 

Einige der genannten Problemaspekte der AKTIVLINE werden sicherlich durch das Krankheitsbild ICP beeinflusst und zeigen daher ihre Auswirkungen. Auch Handhabungsfehler oder Unwissenheit können Gründe für Defekte an der AKTIVLINE sein oder Einschränkungen im Alltag darstellen. Eine weiterführende Studie zu den Auswirkungen auf den Patienten selbst ist zu empfehlen.

Schlüsselbegriffe:

Dynamisches Sitzen, ICP, AKTIVLINE, Alltag, Betreuer 

Sollten Sie mehr über die Studie erfahren möchten, kontaktieren Sie uns bitte direkt

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Wir helfen Ihnen gerne weiter. Sie erreichen uns kostenfrei unter der

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FAQ

Die Auswahl der passenden Sitzversorgung ist eine komplexe Aufgabe, die in enger Absprache mit Ärzten, Therapeuten und Orthopädietechnikern angegangen werden sollte. Dabei müssen insbesondere die Art der Einschränkung und der Grad der Aktivität berücksichtigt werden.

Die dynamische AKTIVLINE Sitzversorgung ist die einzige Versorgung, die eine orthopädisch optimale Sitzposition mit einer geführten Bewegungsfreiheit verbindet. Hierzu nutzt das AKTIVLINE System die physiologischen Drehpunkte an Becken und Knien und führt die Streckbewegung der Patienten exakt in der gewünschten Bahn. Sitz- und Rückeneinheit sind über Gleitschienen gelagert und ermöglichen die Öffnung des Hüftwinkels nach den Bewegungsabläufen des Patienten. Kniewinkel- und Fußbretteinheit lassen gleichzeitig die dynamische Streckungstendenz des Patienten zu. Bewegungen im Becken und in den Knien können unabhängig voneinander stattfinden.

Dieses dynamische Sitzen kann helfen, Probleme wie Verspannungen, Druckstellen und Abschürfungen beim Patienten sowie Schäden an den Sitzsystemen, wie sie häufig bei rigiden Versorgungen auftreten, zu verhindern. Darüber hinaus kann sich der Wechsel zwischen verschiedenen Körperhaltungen positiv auf Atmung, Kreislauf und Verdauung sowie die Beweglichkeit der Körpergelenke auswirken.

Aktivline Versorgungen wurden speziell für Patienten mit unwillkürlichen Streckbewegungen, wie sie bei infantiler Zerebralparese und zerebralen Bewegungsstörungen auftreten, entwickelt. Sie ermöglichen eine orthopädisch optimale Sitzposition und lassen gleichzeitig unwillkürliche Streckbewegungen zu.

AKTIVLINE Versorgungen eignen sich insbesondere für Patienten mit

Spasmen in Extension
Streckreaktionen
Pathologischen Bewegungsmustern in globaler Extension
Emprosthotonus und Opisthotonus
Startle-Reaktion
Schreckreaktionen
Synkinetischen Streckbewegungen des Rumpfes, der oberen und unteren Extremitäten
Dystonischen Spasmen
Asymmetrisch- und symmetrisch-tonischem Nackenreflex
Tonischem Labyrinthreflex

Patienten, die eine AKTIVLINE Versorgung nutzen bzw. ihre Eltern und Therapeuten bestätigen unter anderem folgende Vorteile:

Weniger Verspannungen, Schmerzen und Hautverletzungen
Kein bewegungsbedingtes Herausrutschen aus der Versorgung
Erhaltung der Mobilität
Verbesserung von Atmung, Kreislauf und Verdauung
Verlängerung der aktiven Sitzzeit und bessere Postur
Taktile Wahrnehmungsinformationen bleiben konstant
Reduzierte Reparatur- und Umbauzeiten und -kosten

Wenden Sie sich zunächst an Ihren Facharzt, der bei entsprechender Indikation ein Rezept für eine Hilfsmittelversorgung ausstellt. Gemeinsam mit ihm und den Therapeuten und Sanitätsfachhändlern Ihres Vertrauens wählen Sie dann eine geeignete Versorgung aus.

Sollten Sie Fragen hierzu haben oder eine Empfehlung benötigen, unterstützen wir Sie gerne.

Bitte kontaktieren Sie uns einfach direkt.

Ja. Der behandelnde Arzt ist für die Versorgung mit Hilfsmitteln zuständig. Wichtig ist, dass er auf dem Rezept vermerkt, dass eine dynamische Sitzschale Aktivline benötigt wird und möglichst genau angibt, welche Zusatzkomponenten für die Versorgung gebraucht werden.

Ja. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit zum unverbindlichen Probesitzen an. Dabei können Patienten testen, ob ihnen eine AKTIVLINE Versorgung die gewünschten Vorteile bietet.

Fragen Sie einfach einen Test-Termin an: Jetzt Probesitzen!

Grundsätzlich übernehmen die Krankenkassen bei entsprechender Indikation die Kosten für Hilfsmittel, die im Hilfsmittelverzeichnis des GKV Spitzenverbandes (Zentrale Interessenvertretung der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen in Deutschland) gelistet sind.

AKTIVLINE Versorgungen befinden sich momentan im Anmeldeverfahren zur Eintragung in das Hilfsmittelverzeichnis. Damit ist eine Kostenübernahme nicht ausgeschlossen. Bei entsprechender Indikation haben wir gute bis sehr gute Erfahrungen mit vielen der führenden Krankenkassen gemacht. Es kann zu gesetzlichen Zuzahlungen kommen, die Sie selbst tragen müssen.

Sollten Sie Fragen hierzu haben, beraten wir Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.

Ja, AKTIVLINE Versorgungen sind auch für Erwachsene geeignet. Dabei sind die Maximalbelastung bzw. die maximale Rückenhöhe der jeweiligen Serie zu beachten.

Die AKTIVLINE Standard eignet sich beispielsweise für eine Maximalbelastung von 80 kg und eine Rückenhöhe von 65 cm.

Im Bereich der Sonderanfertigungen sind kaum Grenzen gesetzt.

Detaillierte Informationen hierzu finden Sie in den technischen Daten der einzelnen Serien.

Ja. Die AKTIVLINE E-Mobil Versorgung besteht aus einer dynamischen und individuell angepassten Sitzschale, die auf einem handelsüblichen Elektrorollstuhl mit Vorder- oder Mittelradantrieb aufgebaut wird.

Wir arbeiten mit Sanitätshäusern und Orthopädie-Fachhändlern in ganz Deutschland zusammen. Gerne empfehlen wir Ihnen einen Ansprechpartner in Ihrer Nähe, der Sie kompetent zu einer individuellen AKTIVLINE-Versorgung berät. Bitte kontaktieren Sie uns dazu direkt.